Über uns

Kreatives Schaffen an der Tagesordnung:
Das 1925 am Stadtrand von Luzern errichtete Gebäude ist seit über zehn Jahren Produktionsort für eine wechselnde Belegschaft von KünstlerInnen und Kulturschaffenden. Das Atelierhaus «Gelbes Haus» pulsliert als wichtiger Dreh- und Angelpunkt und gehört der Stiftung Gelbes Haus. Die Ateliermieter- und mieterinnen bilden zusammen den Verein Gelbes Haus, welcher für die Aktivitäten und die Verwaltung des Gelben Hauses verantwortlich ist.

Von Anfang an:
Entstanden ist das Gelbe Haus Luzern 2004 durch die Initiative von Studierenden, die für ihre Diplomarbeit an der Kunsthochschule geeignete Räumlichkeiten suchten. Gemeinsam begannen sie im Gelben Haus Arbeitsplätze einzurichten und bald war spürbar, welche geballte Ladung an Interesse, Phantasie, Kompetenz und Qualität hier versammelt war.

Das Gelbe Haus wurde zu einem Ort des Austauschs, an dem Kreativität, die Verknüpfung von Informationen, Denkarbeit sowie das Generieren und Umsetzen von Inhalten stattfinden kann; geistreich, unterhaltsam, voller Ideen und Leben.

Entstanden ist ein Experimentierfeld, in dem man Interessen nachgeht, seine Arbeit vertiefen kann und immer wieder neue Anreize findet – eine Atmosphäre, die Kunst und Alltagsleben verbindet.

2012 gründete sich der Verein Gelbes Haus. Dieser organisiert den Betrieb, kümmert sich um die Nutzung der Räumlichkeiten und setzt sich für eine langfristige Perspektive der Kulturproduktion ein.

Dank dem grossen Engagement des Vereins, der daraus resultierenden Gründung der Stiftung Gelbes Haus und der grosszügige Unterstützung von Kultursponsoren konnte die Liegenschaft offziell gekauft werden. Seit dem 1. Februar 2014 ist die Stiftung Eigentümerin und setzt sich für den Erhalt und die Idee «Gelbes Haus» ein.

Alltag im Gelben Haus:
Gesprochen wird nicht ausschliesslich über Kunst, und doch ist sie allgegenwärtig. Man trifft sich oft und gerne in der Küche. Statt den atelierüblichen Fertigsuppen und Instantkaffee wird hier der Kaffee gemahlen und das Essen frisch zubereitet. Dank der Durchmischung von Ateliers und Wohnateliers ist das Haus zu allen Tageszeiten belebt. Manche arbeiten von früh bis spät im Haus, andere nutzen ihre Ateliers lieber abends bis in die Nacht hinein. Fast jederzeit sammelt sich irgendwo die Konzentration. So bilden sich Synergien und Kooperationen in den verschiedensten Formationen.

Dank einem wechselnd belegten Gästezimmer, in dem internationale und auch nationale KünstlerInnen weilen, entsteht die Möglichkeit zum Aufbau und der Pflege eines Netzwerks, das über die Hausmauern hinausreicht und sich über die Stadtgrenze erstreckt.

 

Ansicht Gelbes Haus
Ansicht Gelbes Haus